Der Mönchengladbacher Christkindlmarkt besteht seit 1973. Immer am Samstag vor dem 1. Advent finden sich seitdem unterschiedliche Einrichtungen und ehrenamtlich tätige Menschen zu einem bunten Basar zusammen - zunächst vor dem Stadttheater, später auf dem Alten Markt und inzwischen auf dem Kapuzinerplatz - um gemeinsam mit behinderten Menschen Geld für behinderte Menschen aus Mönchengladbach zu verdienen.
Es ist uns wichtig, dieses Hand-in-Hand-Arbeiten von behinderten und nicht-behinderten Menschen mitten in unserer Stadt zu haben. Das bunte Miteinander auf dem Christkindlmarkt verbindet Menschen, die sich sonst vielleicht nicht begegnen würden. Dadurch, dass die Arbeit nicht nur von der einen Seite ausgeht, entsteht eine Gleichberechtigung, die auch für den Alltag zu wünschen wäre.
Der Christkindlmarkt ist zum 'Jour fixe' im Kalender vieler Menschen geworden, ein fester Zeitpunkt, an dem man sicher sein kann, jede Menge Freunde und Bekannte zu treffen. Oft schon wurde bedauert, dass der Christkindlmarkt bereits um 17 Uhr seine Tore schließt, weil die Runden um die Stehtische der Glühwein- und Punschstände gerade bester Laune sind. Doch die BuFDis und die Firma Trützschler müssen abends alle Buden abbauen - und so kommt noch am selben Tag Vorfreude auf den nächsten Christkindlmarkt auf.
Der Erlös wird in 9 Teile geteilt. 8 Organisationen sind fest dabei und übernehmen neben einer Bude auch organisatorische Aufgaben. Der 9. Teil wird jährlich wechselnd vergeben. Genaueres finden Sie auf der Seite "Erlös".